Let's Make Money

Diesen Aktien dürfte ein großes Jahr bevorstehen

Symbolbild.
Symbolbild. (c) imago/Panthermedia (leungchopan)
  • Drucken

Die Börsen sind durch die Reflexe, die Donald Trump auslöst, manisch-depressiv geworden. Dennoch lässt sich gut verdienen. Mit folgenden vier Papieren vermutlich besonders.

Als mit den Anschlägen vom 11. September 2001 der islamistische Terror spektakulär in die Welt kam, tauchte in den westlichen Geheimdiensten bald die Frage auf, ob man möglicherweise zu wenige Mitarbeiter mit Beherrschung der arabischen oder persischen Sprache führe. Um Terror nämlich effizienter abwehren zu können, so die Überlegung, brauche es auch linguistisches und kulturwissenschaftliches Know-how, das man zu sehr vernachlässigt habe.

Was das vom Phänomen her mit der Geldanlage zu tun hat? Nun, seit Donald Trump US-Präsident ist, sind die Kapitalmärkte extrem politisch getrieben. Und auch wenn es die Finanzexperten kaum zugeben werden: Zur Einordnung von Trumps außenwirtschaftspolitischer Rhetorik und seinen Aktionen sowie der Antwort seiner internationalen Counterparts reichen ökonomische Erklärungsansätze nicht aus. Stattdessen brauchte es auch hier nüchternere und interdisziplinäre Analysen durch heterogene Fachleute. Solche Analysen aber sind rar. Und deshalb ist die Börse, die sich ja vor allem am Fortgang im US-chinesischen Handelsstreit orientiert, nur von reflexartigen Kurzkommentaren und Emotionen getrieben. Trumps Tweets reichen, um die Stimmung der Analysten und Anleger Achterbahn fahren zu lassen. „Man könnte fast sagen, die Märkte sind manisch-depressiv“, sagte Marc Tüngler, Chef der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) neulich.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.