Trotz digitaler Konkurrenz will Charles Graf von Faber-Castell das Familienunternehmen auf Kurs halten – und setzt dabei auf Premiumprodukte.
Wer braucht eine Füllfeder für 4800 Euro? Oder einen Tintenroller für 4500 Euro? „Kein Mensch, das ist natürlich ein Luxusprodukt“, sagt Charles Graf von Faber-Castell. Dennoch – oder gerade deshalb – lässt er sie herstellen.
So viel kosten nämlich die beiden „Pens of the Year 2020: Sparta Black Edition“, die vergangene Woche in Wien präsentiert wurden und ab sofort in Handel sind. Wer es etwas günstiger will, kann zur „Sparta Edition“ greifen. Hier kostet die Füllfelder 3500 Euro und der Tintenroller 3200 Euro. Allerdings schmücken bei diesen Modellen nur sieben statt 42 Rohdiamanten den gefrästen Metallschaft.