Ski alpin

Premierensieg und ÖSV-Debakel im Riesentorlauf in Beaver Creek

Tommy Ford
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Der US-Amerikaner Tommy Ford triumphierte vor Henrik Kristoffersen. Für den ÖSV bedeutete Matthias Mayer als 19. das zweitschlechteste Abschneiden aller Zeiten.

Tommy Ford hat vor Heimpublikum seinen ersten Weltcupsieg gefeiert. Der 30-jährige US-Amerikaner gewann den Riesentorlauf in Beaver Creek, es war dies sein bereits 86. Rennen im Weltcup, mit acht Zehntel Vorsprung auf den Norweger Henrik Kristoffersen. Dritter wurde dessen Landsmann Leif Kristian Nestvolg-Haugen (+1,23 Sekunden). Erstmals seit 2007 gab es damit ein Podest ohne Österreicher.

Denn nach dem Rücktritt von Marcel Hirscher und ohne den verletzten Manuel Feller setzte es für Österreich eine herbe Niederlage - das zweitschlechteste RTL-Resultat in der Geschichte. Als bester ÖSV-Läufer klassierte sich Matthias Mayer mit fast vier Sekunden auf dem 19. Platz. Noch weiter zurück lagen Roland Leitinger (21.) und Marco Schwarz (25.), Stefan Brennsteiner schied im ersten Durchgang aus.

„Wir sind zu weit weg. Wir arbeiten weiter, müssen Konstanz und Sicherheit reinbringen, dann werden wir wieder dabei sein“, erklärte ÖSV-Cheftrainer Andreas Puelacher.

(red)

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