Der im Juni präsentierte Apple-Bildschirm „Pro Display XDR“ mit Nanotexturglas hat spezielle Bedürfnisse.
Seit Dienstag kann der neue Mac Pro vorbestellt werden, der bereits im Juni dieses Jahres auf Apples World Wide Developer Conference WWDC vorgestellt wurde. Kurz nach der Präsentation sorgte das „Käsereiben"-Design bei dem 6000 Euro teuren Gerät für Erheiterung im Netz. Apples Preisgestaltung sorgt seit jeher für Aufregung, erst recht als Apple dann noch einen 32 Zoll Bildschirm vorstellte, der 5500 Euro kosten sollte. Für das Nanotexturglas werden weitere 1000 Euro fällig. Und nicht nur das, denn der Bildschirm braucht eine besondere Behandlung.
Denn das teure Modell darf nicht mit herkömmlichen Putztüchern gereinigt werden. Hierfür gibt es ein spezielles Putztuch, das von Apple mitgeliefert wird. Gemäß dem Werbespruch „an meine Haut lasse ich nur Wasser und CD“ steht in Apples Support-Dokument: „Verwenden Sie nur das mit Ihrem Display gelieferte trockene Poliertuch, um Staub und Schmutz vom Bildschirm zu wischen. Fügen Sie kein Wasser hinzu und verwenden Sie keine anderen Flüssigkeiten zum Reinigen des Nanotexturglases. Verwenden Sie niemals andere Tücher zum Reinigen.“
Im Fall des Verlusts liefert Apple ein Ersatzpoliertuch. Dieses kann einfach über den Apple-Support geordert werden. Dieses werde kostenlos geliefert. Apropos Kosten: Um den Bildschirm aber auch nutzen zu können, müssen weitere 1000 Euro im Budget kalkuliert werden, denn der Standfuß wird separat angeboten.
(bagre)