Die Tempel von Angkor

Kambodscha: Tempel, Schmuck und Akrobaten

Die Tempel von Angkor sind Unesco-Weltkulturerbe und stark besucht. Doch auf einem Fotoworkshop lassen sich stille Ecken finden und in Siem Reap kreative Tage verbringen.

Der Kleinbus stoppt auf halbem Weg zwischen zwei Tempeln. Wir steigen aus und nehmen einen kleinen Pfad hinein in den Dschungel. Régis, der Guide, kennt einen Weg jenseits der Touristenströme durch die Tempelanlagen im Archäologischen Park von Angkor. Wir haben das nicht für möglich gehalten – schon zu Hause und dann in Siem Reap, dem Ausgangspunkt für alle Touren im Norden des Landes, wurde man vor den großen Reisegruppen gewarnt.

Doch Régis Binard ist kein normaler Führer. Der Franzose ist Fotograf und bietet ein ganz spezielles Service: nämlich Fotoexkursionen durch die entlegeneren Ecken der historischen Tempelanlagen von Angkor. Der ehemalige Hochzeitsfotograf ist seit acht Jahren in Kambodscha zu Hause. Durch seine Arbeit für NGOs, Hotels und Magazine kennt er das riesige Areal wie seine Westentasche. „In der Regenzeit ist diese Gegend viel schöner als in der Hauptreisezeit im europäischen Winter. Die Farben bringen dann alles zum Leuchten“, schwärmt er, während wir aus dem Dschungel treten und uns plötzlich direkt vor dem Eingang des Tempels von Preah Khan wiederfinden.

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