Am Samstag plant Italiens jüngste Protestbewegung eine Demo gegen Rechtspopulismus vor der Staatsoper, zeitgleich findet die möglicherweise größte Sardinen-Kundgebung in Rom statt.
Italiens „Sardinen" ziehen nach Wien: Ebenso wie zuletzt auf zahlreichen italienischen Piazze werden am Samstag auch vor der Wiener Staatsoper die bunt bemalten, selbstgebastelten Fische auftauchen – als Protest gegen eine „Politik des Hasses", wie es heißt.
Der 14. Dezember soll sogar zum Höhepunkt des Sardinen-Aufstandes werden: Auf Roms Piazza San Giovanni ist die bisher größte Sardinen-Demo geplant, bis zu 100.000 Menschen werden erwartet. Zeitgleich gehen italienische Sardinen in ganz Europa gegen die Rhetorik der Rechtspopulisten auf die Straße und fordern ein „offenes Europa, das ans Zuhören glaubt".