Interview

Anna Gasser: „Es macht Angst, wenn man sich so öffnet“

Das Snowboarden ist für Anna Gasser mehr als nur der Job.
Das Snowboarden ist für Anna Gasser mehr als nur der Job.ERWIN SCHERIAU / APA / picturede
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Über Snowboarderin Anna Gasser wird es bald einen ganzen Film geben. Wie es ihr geht, wenn sie sich selbst irgendwo sieht, erzählt die Kärntnerin und spricht über Erinnerungen an Ikone Jake Burton und Luxus in der eigenen Wohnung.

In diesem Jahr werden Sie von einer Filmcrew begleitet, weil Red Bull eine Dokumentation über Sie dreht. Fühlen Sie sich manchmal beobachtet?

Anna Gasser:
Es ist auf jeden Fall ein bisschen anstrengender, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Im Sommer war die Filmcrew für eine Woche in Kärnten, da haben wir uns kennengelernt. Umso besser man sich kennt, desto leichter ist es, natürlich zu sein.

Was möchten Sie Fans und Zuschauern mit dem Film vermitteln?

Es ist eine gute Chance zu zeigen, wie ich wirklich bin. Und den Snowboard-Lifestyle, meine große Leidenschaft. Es geht mir wirklich nicht um Erfolge oder Aufmerksamkeit, ich würde genauso gern snowboarden, wenn das alles nicht passiert wäre. Es war ja nicht geplant, dass meine Karriere dieses Level erreicht. Deshalb will ich zeigen, dass Snowboarden ein bisschen mehr als das sein kann.

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