Ich schau dir in die Augen, Kleiner: Bugatti-Studie Galibier, 2011.
Digital Light

Licht ins Dunkel der Straße

Nächtliche Lichtzeichen: Mit Digital Light wird der Scheinwerfer zum Projektor. Im IT-Zeitalter spendet Licht nicht nur Helligkeit, sondern auch Informationen. Der Abschied von der Lichtmaschine: Eine kurze Kulturgeschichte der Autobeleuchtung.

Das erste Auto kam noch gut ohne aus – Scheinwerfer, wozu? Carl Benz' Motorwagen von 1886 fuhr nicht schneller, als man laufen konnte. So sollte in den Pioniertagen des Automobils das Leuchtmittel der Kutschen genügen: Kerzen. Vielleicht waren Laternen das allererste Extra, das man zu seinem Wagen bestellen konnte. Autofahren war allerdings schon bei Tageslicht ein Abenteuer.

Die Konstrukteure, Tüftler und Erfinder waren mit anderem beschäftigt: sich rasch von den Kutschen abzusetzen. Neben dem Antrieb bedurfte es dazu vor allem einer ordentlichen Lenkung, da ja kein Tier mehr zog, den Kommandos eines Kutschers gehorchend. Benz entdeckte das Prinzip der Achsschenkellenkung und modelte es nach seinen Bedürfnissen um. Von da an durfte auch ein viertes Rad an seine Vehikel.

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