Biathlon

„Wie ein 0:4 gegen Österreich“

Deutsche Irrläufe in Hochfilzen: Für Anna Weidel und Co. war der Weltcup im Pillerseetal zum Vergessen.
Deutsche Irrläufe in Hochfilzen: Für Anna Weidel und Co. war der Weltcup im Pillerseetal zum Vergessen.(c) imago images/Camera 4 (Eberhard Thonfeld via www.imago-)
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Die Großmacht Deutschland steckt im ersten Winter ohne Aushängeschild Laura Dahlmeier in der Krise, in Hochfilzen liefen die Skijägerinnen in ein historisches Debakel.

Hochfilzen/Wien. Was hierzulande alpine Skirennen sind, ist in Deutschland der Biathlon: Der Wintersport Nummer eins, ein Garant für Titel und Siege, mit den besten TV-Quoten. Auch beim Weltcup in Hochfilzen, wo auch heuer wieder über 30.000 Zuschauer gezählt wurden, waren die Tribünen fest in deutscher Hand.

Im Pillerseetal schlug auch die jüngste Sternstunde des deutschen Biathlons, als Laura Dahlmeier bei der WM 2017 in sechs Rennen fünf Goldmedaillen (und einmal Silber) abstaubte. Doch die populärste deutsche Wintersportlerin trat im Alter von nur 25 Jahren im Frühjahr zurück, sie hatte zwischen Loipe und Schießstand schließlich alles erreicht. Dass die Partenkirchnerin eine Lücke hinterlässt, war allen klar, nicht aber, wie groß diese tatsächlich sein würde.

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