Luftraumüberwachung

Bundesheer-Saab 105 sollen Ende März wieder fliegen

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++ ARCHIVBILD ++ SAAB NICHT MEHR FLUGFAeHIGAPA/ERWIN SCHERIAU
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Die Bolzen der fast 50 Jahre alten schwedischen Jets sind beschädigt. Jetzt werden sie nachproduziert. Die Luftraumüberwachung übernehmen währenddessen die - zehn Mal teureren - Eurofighter.

Der Defekt der zwölf angejahrten Saab-105-Jets des Bundesheeres dürfte sich relativ bald beheben lassen. Noch im ersten Quartal 2020, also bis Ende März, könnten die Flieger wieder vom Flughafen Linz-Hörsching aufsteigen, berichtete die "Kleine Zeitung" am Dienstag unter Berufung auf Militärkreise. Das Verteidigungsministerium bestätigte dies.

Ende November war bekannt geworden, dass die fast 50 Jahre alten schwedischen Düsentrainer, die mit Jahreswechsel 2020/21 ohnehin ausgeschieden werden, wegen Rissen in Bolzen am Boden bleiben müssen. Die nötigen Ersatzteile werden nun nachproduziert.

Die gesamte Luftraumüberwachung wird seither mit den im Betrieb zehnfach teureren Eurofightern absolviert. Wie es mit der Flugzeugbeschaffung für das Heer weitergeht, ist - auch angesichts der laufenden türkis-grünen Koalitionsverhandlungen - noch offen. (APA)

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