Jahresrückblick

Die fünf Geschichten aus den Wirtschaftskolumnen

Lehrlingsausbildung
Lehrlingsausbildung(c) HARTL HAUS (HARTL HAUS)
  • Drucken

Black Monday, Bilanz, Kordikonomy, Wertsachen und Let's make Money geben Woche für Woche Einblicke in Hintergründe und Analysen. Wir haben für sie fünf Kolumnen ausgewählt, die bei den Lesern besonders gut angekommen sind.

Die (Arbeits-)Woche startet bekanntlich am Montag. Beate Lammer beobachtet und analysiert Woche für Woche in „Black Monday“ die Finanzwelt. Im Frühjahr hat Sie in „Die Börse und der Crash: Die wilden Siebziger, an die sich kaum jemand erinnert“ auf börsentechnisch wesentlich turbulentere Zeiten zurückgeblickt. Ihr Resümee: Schwere Crashs kommen im Schnitt einmal pro Jahrzehnt vor, auch wenn sie sich nicht immer gleich stark ins Anlegergedächtnis einprägen.

Der Fachkräftemangel ist in aller Munde. Fast täglich trudeln Presseaussendungen zu diesem heißen Thema ein. Josef Urschitz hat in einer „Bilanz“-Kolumne im Frühjahr, noch vor dem Bruch der Regierung, sich des Arbeitens hierzulande im fortgeschrittenen Alter in Österreich, einer Teillösung des Problems, angenommen. In „Fachkräftealarm im Land der rüstigen Rentner“ ortet er in erster Linie ein kulturelles Manko. Denn Regierung, Unternehmer und Gewerkschaften haben die Frühpensionierung jahrzehntelang als bequemen und billigen Weg des Personalabbaus gesehen. Aber es muss was geschehen, um das Pensionssystem abzusichern und die Wirtschaft am Laufen zu halten.

Hanna Kordik ist im Frühjahr in ihrer Kolumne „Kordikonomy“ der Frage nachgegangen „Warum Ex-Politiker gerne für Russland arbeiten". Christian Kern hatte gerade ein Aufischtsratsmandat in Russland angenommen. Gerhard Mangott, Politikwissenschaftler an der Universität Innsbruck und Russland-Experte sagte, ein Grund sei, dass mit diesen Ämtern das Geltungsbewusstsein der Kontrollore und Berater befriedigt werde. Und auch die Gagen dürfte eine gewisse Zugkraft entfalten.

Auch mit dem lieben Geld hat sich Ex-“Wertsachen“-Kolumnist“ Nikolaus Jlich auseinandergesetzt. Banken und Ökonomen haben nämlich das Bargeld im Visier. Die Logistik ist teuer, während elektronische Alternativen Gewinn bringen. In „Der erbitterte Krieg gegen Bargeld“ kommt er aber zu dem Schluss, dass letztendlich nicht die Politiker, sondern die Bürger das Match entscheiden werden.

Last but not least, die wöchentliche Kolumnenrunde beschließt Eduard Steiner jeweils sonntags mit „Let's make Money“. Er analysiert dabei auch mögliche Aufsteiger in den Aktienhimmel. Manch guter Tipp war heuer dabei: Wären Sie der Empfehlung von Mitte Juni zum Batterienhersteller Varta gefolgt, hätten Sie bis heute den Einsatz in etwa verdoppelt. Neues Jahr, neue Chance: „In diesen Aktien dürfte ein großes Jahr bevorstehen“, hat er vor zwei Wochen seine unverbindliche Sicht der Dinge für das kommende Jahr dargelegt.

Viel Spass beim Lesen und in diesem Sinne ein erfolgreiches Jahr 2020.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.