Kollektivvertrag

Einigung: Telekom-Mitarbeiter erhalten 2,2 Prozent mehr Geld

(c) Clemens Fabry
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Der Betriebsrat, für den der Abschluss "akzeptabel" ist, hat die Warnstreiks abgesagt.

Nach acht Verhandlungsrunden und einen Tag nach der Streikdrohung des Betriebsrates der Telekom Austria gibt es nun eine Einigung auf einen neuen Kollektivvertrag. Das Ergebnis: 2,2 Prozent mehr und ein Deckel von 110 Euro. Betriebsrat-Chef Werner Luksch bezeichnete den Abschluss als "akzeptabel". Die angekündigten Warnstreiks wurden abgesagt.

Am gestrigen Dienstag hatte Luksch noch mit Warnstreiks für den kommenden Donnerstag gedroht. Der Kollektivvertrag der Telekom Austria betrifft rund 11.000 Mitarbeiter.

Es sei ein gemeinsamer Abschluss für Angestellte, Leiharbeiter und Beamte erreicht worden, hieß es in einer Aussendung des Telekom-Betriebsrates am Mittwoch. Im ursprünglichen Angebot der Telekom Austria hätten die Beamten wesentlich weniger Gehaltsplus bekommen sollen als die Angestellten. Neben der Erhöhung der Löhne und Gehälter werde die Lehrlingsentschädigung je nach Lehrjahr um 50 bis 90 Euro angehoben. Weiters sei eine Treueprämie von 300 Euro nach zwanzig Dienstjahren bei der Telekom für alle, die keine Jubiläumszahlung erhalten, erreicht worden.

(APA)

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