Nicht die Millionen vergolden Minaminos Transfer zu Liverpool

Takumi Minamino
Takumi MinaminoAPA/GEORG HOCHMUTH
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Takumi Minamino wechselt von Salzburg zum Champions-League-Sieger, das ist Gütesiegel und Werbung für die RB-Philosophie. Der Wechsel kann und darf hoffnungsvolle Jungkicker auch Geduld lehren.

Es ist das Gütesiegel höchster Klasse, das Red Bull Salzburg seiner Klubphilosophie nun offiziell umhängen kann: Takumi Minamino wechselt mit sofortiger Wirkung vom heimischen Meister zum amtierenden Champions-League-Sieger Liverpool. Spätestens mit seinem Tor an der Anfield Road (Endstand 3:4) dürfte sich Minamino bei Jürgen Klopp nachhaltig ins Gedächtnis gespielt haben, angesichts der gezogenen Ausstiegsklausel, britische Medien taxieren 8,5 Millionen Euro (Vertrag bis 2024), ist der 24-Jährige das, was heutzutage als absolutes Schnäppchen gilt.

Bei Liverpool könnten mit Minamino, Sadio Mané und Naby Keita in der ersten Ligapartie im neuen Jahr, ein Heimspiel gegen Sheffield am 2. Jänner, somit gleich drei Ex-Salzburger auflaufen. Dass es beim jüngsten Wechsel keiner Zwischenstation mehr bedurfte, sondern der Sprung aus Österreich zum Tabellenführer der Premier League direkt gelungen ist, ist die allerbeste Werbung nach der Salzburg streben kann.

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