Abendbriefing

Österreich wird wärmer und die Uni Wien wird "genderinklusiv": Der Donnerstag im Rückblick

Wir lassen den Tag Revue passieren, geben Tipps für den Abend und blicken auf morgen.

Schlechte Nachrichten für Weiße-Weihnachts-Romantiker: Auf Schnee am 24. Dezember gibt es heuer (zumindest hierzulande) kaum Chancen, wie aktuelle Prognosen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zeigen. Und noch etwas hatte die ZAMG heute zu berichten: 2019 wird das drittwärmste Jahr der 252-jährigen Messgeschichte. Teresa Wirth zeigt, wie sich der heimische Winter in den vergangenen Jahrzehnten geändert hat – auch in Ihrer Heimatgemeinde. Mehr dazu

Leider folgt eine weitere Hiobsbotschaft in Bezug auf die Weihnachtswoche: Die Grippewelle ist im Anmarsch. Derzeit herrsche in Tirol eine epidemische Aktivität der Influenzaviren, die sich in den nächsten Wochen auch auf die anderen Bundesländer ausweiten werde, berichtet die MedUni Wien. Mehr dazu

Was Sie heute noch wissen sollten

Mineralwasser-Pleite. Der burgenländische Mineralwasserabfüller Güssinger ist insolvent. 120 Gläubiger und 17 Mitarbeiter sind betroffen. Eine Fortführung des Unternehmens ist allerdings beabsichtigt. Mehr dazu

Spionage-Vorwürfe. Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bestreitet, einen Detektiv mit der Bespitzelung von Parteifreunden beauftragt zu haben. „Engagierte Bürger“ hätten versucht, unter Zuhilfenahme von Privat-Detekteien die Ibiza-Hintermänner zu finden, und die Ermittlungsergebnisse mit ihm geteilt. Mehr dazu

Queen´s Speech. Die britische Königin Elizabeth II. hat die Regierungserklärung von Premierminister Boris Johnson vor den Parlamentariern beider Kammern im Oberhaus verlesen. Das Programm lässt Ambitionen für zehn Jahre erkennen, berichtet Korrespondent Gabriel Rath. Mehr dazu

Welche Magazin-Stücke Sie noch lesen könnten

Lieb* Lesend*. Die Universität Wien prescht mit neuen Richtlinien über geschlechtergerechten Sprachgebrauch vor. „Als Mittel zum Ausdruck der Geschlechterdiversität“ soll vor allem auch  der sogenannte Genderstern dienen, wie Benedikt Kommenda erfahren hat. Mehr dazu [premium]

Plätze für Schätze. Einbrecher kennen die Orte, die man selbst für die besten Verstecke kennt, längst. Für Geld, Gold und Bargeld gibt es eindeutig bessere Plätze. Jeannine Hierländer verrät, welche. Mehr dazu [premium]

Zitat des Tages

»„Ich habe 20 bis 30 Millionen Euro erwartet.“«

Banker Julius Meinl hat sich von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und der Swarovski-Familie mehr erhofft als die (Bar-)Einzahlung von 500.000 Euro.

Worüber heute diskutiert wird

Mehr Zuwanderung? Deutschland will gezielt und aktiv Fachkräfte in der EU sowie in Südamerika, Vietnam und Indien anwerben. In Wien ist man definitiv noch nicht so weit, wie Josef Urschitz kritisiert. Mehr dazu [premium]

Tipp für den Abend

Abschluss einer Saga. Seit gestern läuft „Der Aufstieg Skywalkers“ in den heimischen Kinos.  Der Film könne (oder dürfe) nicht mehr sein als die x-te Variation der im Grunde immer gleichen „Star Wars“-Geschichte, meint Filmkritiker Markus Keuschnigg. Für Star-Wars-Fans also wohl genau das Richtige. Mehr dazu

Was morgen passiert

Die EU-Kommission veröffentlicht am Freitag eine Einschätzung des Verbrauchervertrauens in der Eurozone, die Universität von Michigan tut das Gleiche für die USA.

Bild des Tages

Für die Weißrüsselnasenbären im Tiergarten Schönbrunn war heute schon Bescherung. Mehr Bilder von den Nasenbären.

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Ein schwaches Wachstum, ein wortkarger Banker und ein misstrauischer Freiheitlicher: Das Wichtigste im Überblick

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Was Sie heute wissen sollten

Das Impeachment geht nach hinten los – Australien verhängt Ausnahmezustand – Männer rauchen weniger

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

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