Währing

Gersthofer Platzl: Die unendliche Geschichte

Das Gersthofer Platzl wird wohl länger so aussehen. Die Bezirksvorsteherin hat die Unterstützung von Stadt, Wiener Linien und Standlern, nur nicht von der Bezirksopposition.
Das Gersthofer Platzl wird wohl länger so aussehen. Die Bezirksvorsteherin hat die Unterstützung von Stadt, Wiener Linien und Standlern, nur nicht von der Bezirksopposition.(c) Stanislav Kogiku
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SPÖ, ÖVP und FPÖ verweigern der grünen Bezirksvorsteherin Silvia Nossek Unterstützung für die Umgestaltung des Gersthofer Platzls – trotz finanzieller Zusage der Stadt. Der Johann-Nepomuk-Vogl-Platz wird hingegen 2020 umgestaltet.

Wien. Er hat Potenzial, zu einer unendlichen Geschichte in Währing zu werden. Bereits im Jänner 2019 wurde verkündet, dass sich die geplante Umgestaltung des Gersthofer Platzls um ein Jahr verzögert (und doch nicht im Sommer 2019 gebaut wird). Dieses Jahr sollte genutzt werden, um das Projekt zu überdenken und Kritikpunkte aus dem Weg zu schaffen. Allerdings wird es auch im Jahr 2020 wohl nichts mit der Umgestaltung.

Die grüne Bezirksvorsteherin Silvia Nossek hat für ihr Projekt lediglich die Zustimmung der Neos. SPÖ, ÖVP und FPÖ verweigern diese allerdings und haben angekündigt, beim Finanzausschuss am 15. Jänner nicht zuzustimmen. Was zur Folge hat, dass im Jahr 2020 nicht gebaut werden kann. Immerhin kann aufgrund des großen Verkehrsaufkommens nur im Sommer gebaut werden, dafür müsste aber die Ausschreibung bereits Ende Jänner fertig sein.

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