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Marco Odermatt und die Sehnsüchte der Eidgenossen

Sternstunde mit Ansage: Marco Odermatt und sein Siegesgesicht.
Sternstunde mit Ansage: Marco Odermatt und sein Siegesgesicht.(c) Getty Images (Francis Bompard/Agence Zoom)
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Auf Marco Odermatt, 22, ruhen die Hoffnungen der Schweizer Skination, er soll der große Champion sein, auf den man schon so lang wartet. Auch in Gröden gehört er zu den Favoriten.

St. Christina/Wien. „Einen wie den Schweizer Marco Odermatt haben wir derzeit nicht“, sagt Andreas Puelacher, Cheftrainer der ÖSV-Herren. Denn während die Skination Österreich nach dem Rücktritt von Marcel Hirscher ihre Wunden leckt, erlebt der große Rivale einen gehörigen Aufschwung. Sieben Eidgenossen haben heuer schon insgesamt zehn Podestplätze eingefahren, die Männer haben die Führung im Nationencup übernommen. Über allem aber steht der erste Weltcupsieg von Marco Odermatt, der längst als Hirschers Thronfolger auserkoren wurde und den Schweizer Skisport in eine neue Erfolgsära führen soll.

Dass der 22-Jährige ganz oben auf dem Stockerl steht, war nur eine Frage der Zeit. Bei der Junioren-WM 2018 in Davos gewann er die Rekordzahl von fünf Goldmedaillen, nur ein Jahr später folgten die ersten beiden Podestplätze im Weltcup, jeweils im Riesentorlauf. Marcel Hirscher meinte: „Er kann Gesamtweltcupsieger, Olympiasieger werden – alles, was er möchte.“

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