Regentag in Estoril – wie übrigens auch 1985, als Ayrton Senna hier sein erstes Rennen gewann. Toyotas GR Yaris ist noch verhüllt, aber überaus fahrbereit.
Motor

Toyotas Rückkehr in die Boxengasse

Toyota führt sein neues Modell auf der Rennstrecke vor – ungewöhnlich für den Hersteller, der vor allem für brave Hybridautos steht. Dahinter steckt der Chef persönlich.

In schöner Regelmäßigkeit wird Toyota in wenigen Tagen ein weiteres Jahr als größte Automarke der Welt abschließen. Über acht Mio. Fahrzeuge wurden zwischen Jänner und Oktober verkauft, mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs, obwohl der Gesamtmarkt am Schrumpfen ist. Der japanische Konzern ist in keinen Skandal verwickelt, keiner seiner Manager sitzt in Haft (es schien zuletzt, als müsste man das in der Branche erwähnen). Man könnte also sagen: Alles richtig gemacht, Toyota! Man darf sich auf die Schultern klopfen in der Tokioter Konzernzentrale.

Und doch gärt und rumort es in dem Unternehmen. Aber unzufrieden sind nicht etwa die Mitarbeiter. Die Unruhe sitzt ganz oben.


Prädikat vernünftig. Sie ist der Grund dafür, dass wir uns an diesem komplett verregneten Tag auf der Rennstrecke eingefunden haben, um einen neuen Toyota zu fahren. Was ungewöhnlich genug ist. Zumal es sich um einen Kleinwagen handelt, der üblicherweise das Prädikat „vernünftig“ trägt. Wie eigentlich alle Toyotas.

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