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Wie man mit dem eigenen Haus an der Börse verdient

Symbolbild.
Symbolbild. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Eine Vorliebe für die Heimat bringt beim Anlegen zwar nichts, aber rund ums eigene Haus gibt es sehr wohl Aktien, die einen genaueren Blick wert sind.

Die übermäßige Vorliebe fürs Zuhause – ob in den eigenen vier Wänden oder im eigenen Land – ist ein zweischneidiges Schwert. Dem Vorzug der Gemütlichkeit und Überschaubarkeit steht nämlich das Risiko der Realitätsreduzierung und des mangelnden Weitblicks gegenüber. Heißt nicht, dass man damit nicht auch gut leben kann. Allein, auf dem Kapitalmarkt nicht unbedingt.

Wenn man sich nämlich dort als gesteigerter Patriot verhält, kann das durchaus ins Geld gehen. Jedenfalls ist der Vermögenszuwachs kaum in jenem Ausmaß möglich, wie er sich bei einem internationaleren Anlageansatz erzielen lässt. Die Sache ist einfach erklärt: Wer heimische Aktien übergewichtet, wie das Studien zufolge die meisten Anleger der Welt – und zwar auch die professionellen – tun, begibt sich der Möglichkeit, auf einem anderen, oftmals besser performenden Markt zu partizipieren. Und er begibt sich der Chance, an trendigen Branchen, die vielleicht auf dem Heimmarkt von keinem Unternehmen repräsentiert sind, finanziell teilzuhaben.

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