Sigmund Freud in seinem Büro in der Berggasse 19 in Wien, wo er 47 Jahre lebte und arbeitete.
20er-Jahre

Das Freud'sche Vermächtnis

Sigmund Freud ist der Begründer der Psychoanalyse. Viele seiner Theorien aus den 1920ern wirken heute veraltet und absurd. Vergessen sind sie aber nicht.

Freudianer oder nicht – kaum ein Wissenschaftler ist in seinem Fach derart umstritten und polarisiert so stark wie Sigmund Freud. Der Neurologe und Psychologe ist der Begründer der Psychoanalyse, bis heute werden seine Thesen und Methoden, die vor allem auch in den 1920er-Jahren ihren Ausgang nahmen, gelehrt und kontrovers diskutiert.

Wien, wo er 47 Jahre gelebt und gearbeitet hat, bescherte er dadurch den Ruf als einer der Welthauptstädte für Psychologie und Psychiatrie. Zu den sichtbaren Spuren zählen unter anderem die Sigmund-Freud-Privatuniversität im zweiten Bezirk, das Sigmund-Freud-Museum, der Sigmund-Freud-Park mit der Sigmund-Freud-Stele im neunten Bezirk sowie die über Jahrzehnte gewachsene Psychiatrie im Otto-Wagner-Spital im 14. Bezirk, die zuletzt wegen Auslagerungen auf andere Spitäler für Schlagzeilen sorgte.

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