Interview

Joseph Gordon-Levitt: „Perfekte Helden gibt es nicht“

Hat kein Problem damit, als „gewöhnlicher Typ“ zu gelten: Joseph Gordon-Levitt.
Hat kein Problem damit, als „gewöhnlicher Typ“ zu gelten: Joseph Gordon-Levitt. (c) REUTERS (Kevork Djansezian)
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Der US-Schauspieler Joseph Gordon-Levitt muss in „7500“ bei einer Flugzeugentführung die Nerven bewahren. Der „Presse am Sonntag“ erzählte er, was den Filmdreh – unter der Regie eines Wahlwieners – zum härtesten seiner Karriere machte.

Nachdem er für seinen Kurzfilm „Alles wird gut“ für einen Oscar nominiert war, bringt der in Wien lebende Regisseur Patrick Vollrath nun seinen ersten Spielfilm ins Kino. Seinen Hauptdarsteller brachte er dafür in eine Extremsituation: Der US-Schauspieler Joseph Gordon-Levitt, bekannt etwa aus „Inception“ und „Snowden“, spielt in „7500“ einen Co-Piloten, dessen Cockpit bei einem Kurzstreckenflug plötzlich von Angreifern gestürmt wird. Die Kamera bleibt dabei stets mit Gordon-Levitt im Cockpit; was draußen passiert, erfährt auch der Zuschauer nur durch einen kleinen Überwachungsmonitor. Als „erschütternd“ beschreibt Gordon-Levitt die Arbeit am Set. Mit der „Presse am Sonntag“ sprach er auch über uneindeutige Bösewichte, Kunstwerke als Gemeinschaftsprojekt und seinen inneren Drang zur Kreativität.


Für den Film „The Walk“ lernten Sie, auf einem Stahlseil in schwindelerregender Höhe zu balancieren. „7500“ spielt nun fast ausschließlich in einem beengten Cockpit, sodass man als Zuschauer fast klaustrophobisch wird. Was machte Ihnen mehr Angst?

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