Tagesbriefing

Macht für Türkis-Grün, 13 iranische Rache-Szenarien und ein ungültiger Bawag-Vertrag: Das Wichtigste im Überblick

Wir liefern Ihnen Nachrichten, die besten Stücke aus unserem Magazin und aktuellen Diskussionsstoff.

100 Tage nach der vorgezogenen Nationalratswahl hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen heute die erste türkis-grüne Bundesregierung angelobt. 14 Minister und zwei Staatssekretäre werden ihre Ämter von den Vorgängern der Übergangsregierung übernehmen. Mehr dazu

Die Grüne Umweltministerin Leonore Gewessler kam übrigens per Fahrrad. Überhaupt wollen die grünen Minister ihre Termine vorwiegend mit E-Auto, Fahrrad und zu Fuß absolvieren (mehr dazu).

Den ersten Ministerrat wird die neue Regierung am Mittwoch abhalten, die Regierungserklärung von Kanzler Kurz folgt am Freitag.

Bereits gestern hat sich die scheidende Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein von den Österreichern per Videobotschaft verabschiedet (mehr dazu).

Das Wichtigste im Überblick

Iran prüft 13 Rache-Szenarien: Das Parlament in Teheran stuft sämtliche US-Truppen als „Terroristen“ ein und erhöhte das Budget für die Revolutionsgarden (mehr dazu). Indes kommt es bei einem Trauerzug für den getöteten General Soleimani zu einer Massenpanik, bei der Dutzende Menschen ums Leben gekommen sein sollen (mehr dazu).

Swap-Vertrag zwischen Linz und Bawawg hatte „nie Bestand“: Das Handelsgericht Wien hat im langjährigen Rechtsstreit zwischen der Bawag P.S.K. und Linz rund um ein verlustreiches Finanzgeschäft der Stadt in einem Zwischenurteil recht gegeben. Mehr dazu

Cyberangriff auf Außenministerium kann noch Tage dauern: Die Abwehrmaßnahmen laufen, es gibt aber weiterhin keine Hinweise auf die Drahtzieher des Angriffs. Mehr dazu

Aus unserem Magazin

Warum Berlin auf Türkis-Grün starrt: Die künftige „Ösi-Koalition“ hat in Deutschland viele Fans. Auch weil die Große Koalition müde wirkt – und „der FPÖ-Spuk ein Ende hat“, wie Cem Özdemir unserem Korrespondenten Jürgen Streihammer erklärt. Mehr dazu [premium]

Mit Holzofen und Handmixer - die 1920er Jahre im Heute: Margit und Martin Schwed leben ihren Alltag im Stil der 1920er-Jahre. Unsere Redakteurin Eva Winroither hat das Paar besucht. Mehr dazu [premium]

Diskussionsstoff

Die Schönwettereuropäer: Unionsbudget, indexierte Familienbeihilfe, Asylreform: Türkis-Grün schweigt sich zu den heikelsten europapolitischen Themen aus, schreibt Oliver Grimm in seinem Kommentar. [premium] Was meinen Sie?

„Inschallah“ im Duden: Seit einigen Tagen machen Nachrichten die Runde, dass das arabische Wort für „so Gott will“ in den Duden aufgenommen wurde. Neu ist das allerdings nicht, schreibt Erich Kocina. Mehr dazu

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Morgenbriefing

Türkis-Grün wird angelobt – General Soleimani wird beigesetzt – der Brexit kehrt zurück – und Sony überrascht

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

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