Kommentar

Die FPÖ muss radikaler werden

++ ARCHIVBILD ++ FPOe - VILIMSKY TRITT ALS GENERALSEKRETAeR AB
++ ARCHIVBILD ++ FPOe - VILIMSKY TRITT ALS GENERALSEKRETAeR ABAPA/HERBERT NEUBAUER
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Nur ein klarer Schnitt ist ein richtiger Neustart.

Für gewöhnlich sind es die Parteien selbst, die in Krisenzeiten gern daran erinnern: Ein Wechsel an der Spitze löst Probleme noch lang nicht. Nur eine breite inhaltliche Debatte führt nachhaltig zum Erfolg. Das gilt auch für die FPÖ: Dass Harald Vilimsky und Christian Hafenecker als Generalsekretäre zurückgetreten sind, darf zwar als Signal gedeutet werden.

Die Freiheitlichen wollen zeigen, dass sie sich einen weiteren Schritt vom System Heinz-Christian Strache entfernt haben (vor allem Vilimsky arbeitete jahrelang eng mit dem Ex-Parteichef zusammen). Und dass man nun eine neue Ära beginnen möchte. Mehr allerdings auch nicht.

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