Die neue Regierung hat auf die Start-ups nicht vergessen. Doch die Summe der Förderung wirft Fragen auf. Der Investor Hansi Hansmann fordert einen Start-up-Fonds in der Höhe von einer Milliarde Euro.
Wien. 100 Millionen Euro hatte die Wirtschaftsministerin, Margarete Schramböck, im vergangenen Jahr versprochen. So hoch sollte das Volumen des neuen Digitalisierungs- und Wachstumsfonds sein. Dabei wollten öffentliche Hand und Banken sowie Stiftungen halbe-halbe machen.
Doch dazu kam es nicht mehr. Skandal und Neuwahl funkten dazwischen. Nun ist Schramböck (ÖVP) wieder Wirtschaftsministerin, was aber nicht heißt, dass sie alte Versprechen halten kann.