Der mehrfache Pokermeister Fedor Holz erspielte Gewinne in Millionenhöhe. Warum er trotzdem das Spielen an den Nagel gehängt hat? Im Gespräch mit der „Presse“ legt er seine Karten offen.
Die Presse: Sie haben einen Intelligenzquotienten von 155. Ist Ihnen Pokern nicht zu simpel?
Fedor Holz: Nein. Es ist sehr kompliziert. Poker ist wie Schach, aber eben anders. Man arbeitet viel mit Wahrscheinlichkeiten, Statistiken und Algorithmen. Das ist ein endloser Lernprozess. Die Art, wie ich über Sachen nachdenke, hat mir sicherlich geholfen.
Also kein Glücksspiel?
Nein.
Ab heuer ist das Pokerspielen nur noch in den Casinos erlaubt. Was halten Sie davon?