Klassik

Russische Winterträume und persische Märchen

Valery Gergiev.
Valery Gergiev.(c) imago images/ITAR-TASS (Alexei Nikolsky via www.imago-im)
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Valery Gergiev im Philharmonischen: Romantik im Breitwandsound.

Kehrt Valery Gergiev für ein Abonnementkonzert ans Pult der Wiener Philharmoniker zurück, dessen Programm übrigens am Dienstag im Konzerthaus wiederholt wird, ist es nur recht und billig, dass er russische Musik mitbringt. Allerdings würde man sich auch da etwas mehr Entdeckerfreude wünschen als bloß die Wiederholung dessen, was ohnehin ausreichend Popularität genießt.

Stimmt schon, das ist relativ: Natürlich stehen die drei frühen Symphonien Tschaikowskys im Schatten der großen, schicksalsschweren Seelendramen, die er von der Vierten bis zur Sechsten abhandelt. Und natürlich ist es löblich, wenn sich Gergiev – mit gewohnt nervöser Zeichengebung, aber auch oft mit genießerischem Lächeln – der bei uns nicht alltäglichen Ersten widmet.

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