Tagesbriefing

Der Spott für die iranische Garde, die Krisensitzung der Queen und benachteiligte Mütter: Das Wichtigste im Überblick

Wir liefern Ihnen Nachrichten, die besten Stücke aus unserem Magazin und aktuellen Diskussionsstoff.

Nach dem Abschuss einer Passagiermaschine steht die iranische Führung unter Druck. Die Macht der iranischen Revolutionsgarde schwindet. Dass die Garde des öffentlich zugeben muss, dass sie ein Verkehrsflugzeug nicht von einer feindlichen Rakete unterscheiden kann, ist eine Demütigung für die machtgewohnten Gardisten. Und nicht nur das: Tausende Demonstranten gingen gegen die Garde am Wochenende auf die Straße. Unser Korrespondent Thomas Seibert berichtet. Mehr dazu [premium]

Indes will die neue türkis-grüne Bundesregierung mit einer Pflegereform ein erstes inhaltliches Thema setzen. Bei einem Besuch im „Haus der Barmherzigkeit“ in Wien verkündeten Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler und Sozialminister Rudolf Anschober (beide Grüne) am Montag die Vorhaben. Mehr dazu

Das Wichtigste im Überblick

Krisensitzung der Queen: In Abwesenheit von Herzogin Meghan soll die Zukunft des jungen Paares auf dem Landgut Sandringham besprochen werden. Mehr dazu

Siemens und die australische Kohle: Trotz Protesten hat sich der Industriekonzern Siemens entschieden, die Zugsignalanlage für ein umstrittenes Kohlebergwerk in Australien doch zu liefern. Mehr dazu

Warten auf Oscar-Nominierungen: Am Nachmittag werden in Los Angeles die Nominierungen für die begehrtesten Filmpreise bekanntgegeben. Zu den Favoriten zählen die Filme "The Irishman", "1917", "Once Upon a Time in Hollywood", "Marriage Story" und "Joker". Wir berichten.

Ein Jahr Essverbot in der U-Bahn: Die Wiener Linien ermahnten insgesamt 647 Personen und ziehen positive Bilanz. Mehr dazu

Buslinie 13A geteilt: Ab Montag wird der 13A rund ein dreiviertel Jahr geteilt geführt. Im südlichen Teil wendet der Bus bei der Mariahilferstraße. Die nördliche Strecke macht einen Umweg zur U3-Station Volkstheater. Mehr dazu

Aus unserem Magazin

Väter sollen Pension mit Müttern teilen: Frauen übernehmen den Großteil der Kinderbetreuung – auf Kosten ihrer Pension. Das von der Koalition geplante Pensionssplitting soll mehr Fairness bringen, schreibt Jeannine Hierländer. Mehr dazu [premium]

Diskussionsstoff

Werden Mütter benachteiligt? Bisher wurde das oben erwähnte Pensionssplitting kaum angenommen, die neue Regierung will das nun mit einem Automatismus ändern. „Die Presse“ fragt sich, wer dafür ist, wer dagegen - und warum es bisher kaum angenommen wurde. Diskutieren Sie mit!

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Morgenbriefing

Wie sozial ist Türkis-Grün? - Iran unter Druck - und ein königliches Krisentreffen

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