Roland Fürst

Die Doskozil-Doktrin und ihr Botschafter

„Ansprechen, was ist“ – auch in der Migration: Roland Fürst, seit August SPÖ-Landesgeschäftsführer.  [
„Ansprechen, was ist“ – auch in der Migration: Roland Fürst, seit August SPÖ-Landesgeschäftsführer. [(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Roland Fürst hat den Auftrag, die burgenländische SPÖ-Agenda zu verbreiten. Die Landtagswahl am 26. Jänner sieht er als Richtungsentscheidung – für die gesamte Partei.

Wien/Eisenstadt. In Eisenstadt sitzt wieder ein Fürst. Nicht im Schloss Esterházy, sondern im „Roten Haus“ in der Johann-Permayer-Straße, unweit vom Landhaus. Der Fürst heißt Roland und hat mit den Esterházys ungefähr so viel zu tun wie Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit dem Wiener Großbürgertum.

Seit einem halben Jahr ist Roland Fürst Landesgeschäftsführer der SPÖ Burgenland und als solcher nicht Regent im Land, sondern Botschafter des Landeshauptmanns. Er hat den Auftrag, die burgenländische SPÖ-Doktrin, die sich in vielen Bereichen von jener der Bundespartei unterscheidet, im Land zu verbreiten. Und darüber hinaus. Zuletzt gab es einige Anfragen aus SPÖ-Sektionen in Wien und Niederösterreich.

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