Handball-EM

Das „Mecker-Verbot“des Teamchefs

Robert Weber war mit acht Treffern gegen die Ukraine ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Spiel der Österreicher.
Robert Weber war mit acht Treffern gegen die Ukraine ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Spiel der Österreicher. (c) APA/EXPA/FLORIAN SCHROETTER
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Teamchef Aleš Pajovič, der erst im März 2019 bestellt wurde, hat Österreich eneuen Teamgeist eingehaucht und Regeln definiert. Am Dienstag wartet im Spiel um den Aufstieg Nordmazedonien.

Wien. Österreichs Handball-Nationalmannschaft der Männer möchte sich am Dienstagabend (18.15 Uhr, live ORF Sport+) im abschließenden EM-Spiel der Gruppe B gegen Nordmazedonien in der Wiener Stadthalle auf keine Rechenspiele einlassen. Ein Sieg oder ein Unentschieden würde das ÖHB-Team definitiv in die Hauptrunde der zwölf besten Mannschaften hieven, selbst eine Niederlage mit bis zu drei Toren Differenz wäre nach den Erfolgen gegen Tschechien und die Ukraine gleichbedeutend mit dem Aufstieg.

Verliert Österreich aber mit vier Toren Differenz, müssten mindestens 25 Tore erzielt werden. Bei einer Niederlage mit fünf oder mehr Toren Differenz, scheidet man aus – vorausgesetzt, Tschechien gewinnt das Abendspiel gegen die Ukraine (20.30 Uhr). Österreichs Handballer hoffen, sich erst gar nicht mit all diesen Eventualitäten beschäftigen zu müssen. Flügelspieler Sebastian Frimmel: „Wir wollen die Gruppe mit dem dritten Sieg abschließen.“

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