Analyse

Israel spricht von Durchbruch bei Laserwaffen

APA/AFP/GIL COHEN-MAGEN
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Angeblich „strategische Veränderung der Verteidigungsfähigkeiten des Staates Israel" durch sehr bald vorhandenes Abwehrsystem gegen Kurzstreckenraketen, Mörsergranaten und Drohnen. Es dürfte dabei um den Waffenkomplex „Iron Beam" gehen.

Von utopischen Szenarien wie in „Star Wars" oder „Star Trek" ist das ganze natürlich noch weit entfernt. Dennoch könnte die praktische Nutzbarkeit von Laserwaffen einen tüchtigen Schritt näher gerückt sein: Das israelische Verteidigungsministerium gab dieser Tage bekannt, dass man im Land einen technologischen Durchbruch bei Lasertechnik erzielt habe, der eine „strategische Veränderung der Verteidigungsfähigkeiten des Staates Israel" unmittelbar zur Folge habe.

Der Durchbruch sei im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Forschungsdirektorat im Ministerium und den israelischen Hi-Tech-Firmen Elbit und Rafael passiert. Konkret gehe es um elektrisch induzierte Laser, im Gegensatz vor allem zu älteren Systemen auf chemischer Basis. Damit, so das Ministerium laut Bericht des Militärfachmagazins IHS Jane's Defence, könne man mit dem Laserstrahl auch Ziele im Langstreckenbereich und trotz störender atmosphärischer Vorgänge treffen. Man werde auf dieser Basis schon sehr bald hochwirksame Waffen bauen und damit die Verteidigung ergänzen.

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