Europameisterschaft

Handball: Fitness-Drills und Fragebögen

Österreichs Handballer überzeugten in der Vorrunde nicht nur spielerisch, sondern auch körperlich.
Österreichs Handballer überzeugten in der Vorrunde nicht nur spielerisch, sondern auch körperlich.GEPA pictures
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Österreichs Handballer wirken bei der EM weitaus fitter als noch vor einem Jahr. Die Nationalspieler bekamen nach der WM 2019 „Hausübungen“ – nicht alle wollten sie machen.

Wien. Nach drei Siegen in der Vorrunde greifen Österreichs Handballer heute Abend (18.15 Uhr, live ORF 1) gegen Titelanwärter Kroatien in die Hauptrunde der zwölf besten Mannschaften ein. Es herrscht so etwas wie ein Anflug von Euphorie um diese Mannschaft, Siege gegen Großmächte wie Kroatien, Spanien (Samstag) oder Deutschland (Montag) würden die Europameisterschaft aus heimischer Sicht sogar zu einem Wintermärchen mutieren lassen.

Vor zwölf Monaten sah die österreichische Handball-Welt noch ganz anders aus. Bei der WM in Dänemark reichte es unter 24 Teams nur zu Platz 19, es war nicht nur ein gefühlter Rückschlag für den heimischen Verband. Damals auffällig: Neben spielerischen Defiziten hinkte Österreich im internationalen Vergleich auch physisch deutlich hinterher. In der zweiten Halbzeit erfolgte regelmäßig der körperliche Einbruch, er fiel teils extrem aus. Bei der Aufarbeitung der WM-Enttäuschung war der Faktor Physis ein ganz wesentlicher. Der Tenor: Die Nationalspieler müssen in den zwölf Monaten vor der Heim-Euro 2020 zulegen, mehr investieren.

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