Arbeitsmodelle

Arbeitsministerin will "Alltag für Familien entbürokratisieren"

Bundeskanzler Sebastian Kurz und Familienministerin Christine Aschbacher
Bundeskanzler Sebastian Kurz und Familienministerin Christine Aschbacher APA/HANS KLAUS TECHT
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Als "moderne Frau und Mutter von drei Kindern" kenne sie die Herausforderungen von 2,4 Millionen Familien, sagt Christine Aschbacher. Das AMS solle "noch serviceorientierter" werden.

„Der Alltag von Familien soll entbürokratisiert und erleichtert werden, neue Arbeitsmodelle und Lösungsansätze sollen kommen“, fasst die neue Familien-, Jugend- und Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) ihre Vorhaben für die Legislaturperiode zusammen. Denn: „Für mich ist die Vereinbarkeit (von Beruf und Familie, Anm.) ein Herzensanliegen“. Sie selbst sei eine „moderne Frau und Mutter von drei Kindern“, weshalb sie die „tagtäglichen Herausforderungen von 2,4 Millionen Familien“ kenne, betont die 36-Jährige am Donnerstag im Ö1-„Morgenjournal“.

Die Unternehmensberaterin, die schon in den Kabinetten von Maria Fekter und Reinhold Mitterlehner tätig war, wolle aber nicht nur den Alltag von Familien erleichtern, sondern auch Maßnahmen „in Richtung neue Arbeitswelten, flexibler zu sein, New-Working-Modelle, neue Lösungsansätze zu entwickeln“. Konkrete Vorhaben nannte Aschbacher im ORF-Radio allerdings nicht: „Da sind wir gerade in Gesprächen.“ 

Als weiteres Ziel nannte die Steirerin, „die Arbeitslosenquote nachhaltig zu senken“. Dabei dürfe man aber nicht vergessen, dass „wir zugleich abhängig sind von der europäischen Wirtschaftsentwicklung“. Was sie damit sagen wolle? „Mir ist es ein großen Anliegen, dass das Arbeitsmarktservice noch serviceorientierter wird, damit wir die Menschen, die in Arbeitslosigkeit sind, für diese Zeit bestmöglich servicieren können“, meinte Aschbacher. Auch hier stehe man im Austausch mit Experten.

Personelle Änderungen sehe sie derzeit nicht im Kommen: „Das AMS macht seine Arbeit gut.“ 

>>> Bericht im Ö1-„Morgenjournal“ 

(hell)

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