Gericht

Der letzte Akt im Salzburger Finanzskandal

Monika Rathgeber muss wieder vor Gericht.
Monika Rathgeber muss wieder vor Gericht. (c) APA/BARBARA GINDL
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Schlusspunkt der Ermittlungen nach herben Millionenverlusten: Die frühere Referatsleiterin Monika Rathgeber muss erneut vor den Richter. Es geht um Untreue von bis zu 35 Millionen Euro. Was war da noch?

Salzburg. Nächster Schritt in der Aufarbeitung des Salzburger Finanzskandals: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gab am Donnerstag bekannt, dass sie Anklage gegen Monika Rathgeber, ehemalige Referatsleiterin in der Finanzabteilung des Landes Salzburg, erhebt.

Es geht um den Verdacht der Untreue – mit einer angenommenen Schadenssumme von rund 35 Millionen Euro für das Land. Es ist nicht die erste Anklage in der aufsehenerregenden Causa. Bisher wurden drei Verfahren abgeschlossen, es gibt sieben rechtskräftige Verurteilungen. Wann sich Rathgeber, die als Schlüsselfigur im Finanzskandal gilt, erneut vor dem Richter verantworten muss, steht noch nicht fest. Die Frau ist im Zusammenhang mit dem Finanzskandal schon drei Mal verurteilt worden. Rückblende auf einen Skandal, der Salzburg verändert hat.

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