EU-Studie

Handel und Sympathiewerte hängen zusammen

Überdurchschnittlich viele Deutsche sehen in China einen Partner.
Überdurchschnittlich viele Deutsche sehen in China einen Partner.APA/AFP/NICOLAS ASFOURI
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Überdurchschnittlich viele Deutsche sehen in China einen Partner. befragt wurden insgesamt 12.263 Menschen in allen 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union.

Wien/Brüssel. Im Handelskonflikt zwischen den USA und China fallen Europa gleich zwei Rollen zu: jene des Zuschauers, sowie jene des unfreiwillig in Mitleidenschaft gezogenen Opfers. Seit dem Abschluss eines rudimentären Abkommens zwischen Washington und China vor wenigen Tagen ist die Hoffnung auf ein Ende der Streitigkeiten zwar gestiegen. Doch die EU-Bürger sehen sich nach wie vor zwischen den Fronten, wie eine am Freitag veröffentlichte Studie der Bertelsmann Stiftung belegt.

Für ihre Untersuchung befragten die Studienautoren 12.263 Menschen in allen 28 Mitgliedstaaten der Union. Für sieben große Unionsmitglieder sind die Ergebnisse separiert statistisch repräsentativ: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Spanien und die Niederlande. Erste Conclusio: Die Sorge, unter die handelspolitischen Räder zu geraten, ist in Europa weit verbreitet. EU-weit gaben 75 Prozent der Befragten an, sehr bzw. etwas über den Konflikt USA/China besorgt zu sein.

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