Skination Schweiz

Die Kampfansage der Eidgenossen

Das Kernland der Schweizer Skination: In Wengen war Beat Feuz nicht zu schlagen.
Das Kernland der Schweizer Skination: In Wengen war Beat Feuz nicht zu schlagen.(c) REUTERS (LEONHARD FOEGER)
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Gerade noch skisportliches „Entwicklungsland“, rüttelt die Schweiz jetzt am Thron der Österreicher. Wie gelang der Sprung an die Spitze?

Während Marcel Hirscher die Skiwelt in Grund und Boden fuhr, befand sich die Schweiz mehr als einmal auf Talfahrt. 2013 waren die Eidgenossen nur noch die Nummer sechs im dieser Tage viel zitierten Nationencup, 2016 nur die Nummer vier. Die „Ski-Krise“, die in Österreich im Jahr eins ohne Hirscher ausgerufen wurde, ist eigentlich ein Schweizer Begriff.

Doch nun, rechtzeitig zu den Klassikern in der Heimat, in Adelboden und am Lauberhorn, sammelten Daniel Yule, Beat Feuz, Corinne Suter und Co. eifrig Siege und Podestplätze. Die Schweiz ist die Nummer eins im Nationencup und schickt sich an, nach 30 Jahren österreichischer Dominanz heuer das Länderranking zu gewinnen. Es wäre ein Wendepunkt der Skigeschichte. „Allmählich kehrt der Stolz zurück in die Reihen von Swiss Ski“, stellt der Zürcher „Tagesanzeiger“ fest.

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