Ministerin Susanne Raab über Kopftuch und Kippa, Netzwerke des politischen Islam und Feminismus als „Schublade“.
Sebastian Kurz hatte als Staatssekretär für Integration zunächst einen sehr offenen Zugang zu diesem Thema, später wurde er dann restriktiver. Ist es Ihnen als seine Wegbegleiterin ähnlich ergangen?
Susanne Raab: Den Zugang Integration durch Leistung, den Sebastian Kurz 2011 eingeführt hat, habe ich mitgestaltet. Und den werde ich konsequent weiterverfolgen. Es ist nicht wichtig, woher jemand kommt, sondern was er bereit ist, in Österreich zu leisten. Das ist das Motto, an das ich glaube.
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Und wie geht man da konkret heran?