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Ist das die Euphorie vor dem Crash?

Der Dow Jones überschritt vorige Woche erstmals die Marke von 29.000 Punkten.
Der Dow Jones überschritt vorige Woche erstmals die Marke von 29.000 Punkten. REUTERS
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Wenn Aktien in luftigen Höhen notieren, sind die Untergangspropheten niemals weit. Gut möglich, dass es sich aktuell um ein letztes Aufbäumen handelt. Nur: Das sagten viele auch schon vor zwei Jahren.

New York. Das Zitat wird dem legendären Investor John Templeton zugeschrieben: „Bullenmärkte werden im Pessimismus geboren. Dann wachsen sie von Skepsis begleitet und erreichen ihren Höhepunkt im Optimismus. Es folgt die Euphorie und der Tod.“ Ein wenig einfacher ausgedrückt: Solange Anleger vorsichtig sind, ist alles gut. Sobald sie euphorisch und gierig werden, steht der Absturz unmittelbar bevor.

Schön wäre es, wenn man die einsetzende Euphorie auch noch verlässlich timen könnte und entsprechend zum richtigen Zeitpunkt zum Ausgang flüchtet. Manche Experten wollen in der gegenwärtigen Lage exakt diesen Moment erkennen. Schließlich eilen die weltwichtigsten Aktienindizes von einem Rekord zum nächsten. Der Dow Jones überschritt vorige Woche erstmals die Marke von 29.000 Punkten. Auch der breite S&P 500 erzielte im Zuge des Phase-eins-Deals zwischen den USA und China einen Höchststand von mehr als 3300 Punkten.

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