Die Müllberge an Kunststoff werden zur Bedrohung. Anleger sollten einen Blick auf Anbieter zukunftsträchtiger Lösungen werfen.
Wien. Diese Bilder prägen längst den Alltag in vielen Regionen: Strände mit kilometerlang abgelagertem Kunststoffmüll oder hilflose Meerestiere, verfangen in Plastikteilen, die in den Ozeanen achtlos entsorgt wurden. An Nachschub mangelt es jedenfalls nicht. Denn Plastik wird längst in vielen Bereichen des Lebens eingesetzt, ob in der Automobilkarosserie, in Spielsachen oder Verpackungen.
Konkret werden täglich mehr als 300 Millionen Tonnen Plastik erzeugt. Und dann gibt es noch weitere Statistiken, die von den Analysten der Credit Suisse in einer Studie unlängst veröffentlicht wurden: Gut 40 Prozent des weltweiten Kunststoffverbrauchs entfallen auf die Verpackungsbranche. Begünstigt wird dieser Trend freilich vom wachsenden Einsatz an Einwegflaschen.