Quergeschrieben

Das Kopftuch ist für Mädchen diskriminierend, nicht ihre Haare!

Islamische Fundamentalisten wollen in Europa ihr Programm umsetzen und erhalten dabei leider auch Schützenhilfe von christlicher Seite.

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Seit die neue Regierung angekündigt hat, das Verbot des Tragens eines Hijabs in der Schule bis 14 Jahre ausweiten zu wollen, haben wir sie wieder, die Kopftuchdebatte. Die Islamische Glaubensgemeinschaft, die bereits massiv gegen das Kopftuchverbot in Kindergarten und Volksschule aufgetreten war, hat nun Klage beim Verfassungsgerichtshof eingereicht.

Diese Vorgangsweise entspricht exakt jenem Programm, das bei einem Treffen von Islamvertretern in Köln vor genau einem Jahr festgelegt wurde. Bei diesem Treffen unter der Federführung der Ditib, des deutschen Ablegers der türkischen Religionsbehörde Diyanet, nahmen auch Vertreter der Muslimbrüder, die unter Beobachtung des deutschen Verfassungsschutzes stehen, sowie der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) teil. Nach Bekanntwerden des Treffens musste der Vorsitzende der Ditib zurücktreten. Bei dem Treffen wurde ein umfassendes Programm beschlossen, wie islamischen Prinzipien in Europa mehr Geltung verschafft werden könne. So wurde angeordnet, bei allen als diskriminierend oder unrechtmäßig empfundenen Handlungen „alle rechtlichen Wege bis zur letzten Instanz auszuschöpfen“. Mit dem Gang zum Verfassungsgericht setzt man dies in Österreich nun getreulich um.

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