Tod von drei Tauchern auf Sizilien stellt Ermittler vor Rätsel

Der Leichenfund könnte mit der Entdeckung von 98 Kilogramm Drogen an der Küste zusammenhängen.

Auf Sizilien wird über den geheimnisvollen Fund von drei toten Tauchern zwischen Messina und Palermo gerätselt. Die männlichen Leichen wurden seit 31. Dezember in einer Entfernung von circa 60 Kilometern entdeckt. Sie konnten bisher nicht identifiziert werden, berichteten die Ermittler.

Auf der Küstenstrecke, an der die Leichen entdeckt wurden, wurden auch 98 Kilogramm Haschisch in Paketen gefunden, die vom Meer angeschwemmt wurden. Laut den Ermittlern könnte es eine Verbindung zwischen dem Tod der Taucher und dem Drogenfund geben.

Die Pakete mit den Drogen wurden auf den Stränden der sizilianischen Städten Castelvetrano, Cefalu, Messina und Ragusa gefunden. Vermutet wird, dass ein Schiff mit Haschisch an Bord vor der Küste Siziliens gekentert sei. Die Taucher könnten eingesetzt worden sein, um die Drogenpakete aus dem Schiff zu holen, sollen dabei aus noch ungeklärten Gründen ums Leben gekommen sei. Die Carabinieri suchen mithilfe von Schiffen und Flugzeugen nach dem Schiff.

(APA)

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