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Kitzbühel: Marcel Hirschers Comeback mit 500 PS

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Im Rahmen der „Audi driving experience" bewies Marcel Hirscher bei einem Kurzbesuch in Kitzbühel, dass er nichts an Tempo eingebüßt hat. Fährt er doch noch einmal den Ganslernhang hinunter; auf Ski?

Kitzbühel. Vor einem Jahr erklomm Rallycross-Weltmeister Mattias Ekström mit einem Technikträger des ersten vollelektrisch angetriebenen SUV von Audi die „Mausefalle“ – mit 85 Prozent Steigung der steilste Teil der spektakulären Ski-Abfahrt. Möglich gemacht hat das ein spezieller quattro-Antrieb, der für eine Boost-Leistung von bis zu 370 kW und 8920 Nm Raddrehmoment sorgt. Das entspricht einer Power von über 500 PS.

Mit diesem Kraftpaket bekam es nun Marcel Hirscher anlässlich seines Abstechers nach Kitzbühel zu tun. Im Rahmen der Audi driving experience bewies der Rekord-Champion, dass er nichts an Tempo eingebüßt hat. Bei seiner Suche nach der Ideallinie prognostiziert der Salzburger wer am bevorstehenden Rennwochenende nicht die beste Wettquote haben wird, zudem sprach Hirscher über seine Rückkehr in die Gamsstadt, seine Erfahrungen mit der e-tron-Technologie und seine Learnings für den Straßenverkehr.

ALPINE SKIING - FIS WC, Marcel Hirscher
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Anschließend stand er für wenige Fragen Antwort.

Ihre Rückkehr nach Kitzbühel ist zeitlich begrenzt, ehe das Rennwochenende so richtig Fahrt aufnimmt, sind Sie schon wieder weg. Stellt das Society-Parkett keinen Reiz dar?

Nicht wirklich. Ich wollte mir die Audi driving experince und die Erfahrungen mit dem e-tron nicht nehmen lassen, daher der kurze Abstecher. So faszinierend das Spektakel und Rundherum ist, ich habe den Rummel in den letzten zwölf Jahren zur Genüge auskosten dürfen und gönne mir jetzt das Privileg die Rennen in aller Ruhe daheim vor dem Fernseher zu verfolgen – mein Adrenalinspiegel war zu Wochenbeginn eh schon hoch genug.

Sie sprechen die Tempojagd mit dem Audi e-tron an, kann man die Power und Dynamik in Worte fassen?

Die Beschleunigung ist schon fantastisch, der stufenlose Antrieb einfach gewaltig. Es ist wirklich faszinierend, weil es keine Schaltvorgänge, sondern nur ein Gas gibt. Und die Vorteile des e-tron im Straßenverkehr sind für mich speziell innerstädtisch gegeben. Massiv aufgefallen ist mir die Energierückgewinnung, wenn es beispielsweise leicht bergab geht. Damit hast du praktisch die gleiche Reichweite wie vor dem Wegfahren. Es ist schon sehr cool, wenn man so effizient unterwegs sein kann. Auf längeren Strecken wird es noch ein wenig dauern, bis sich diese Entwicklung vollständig durchgesetzt hat, aber sie wird kommen, da bin ich mir sicher.

ALPINE SKIING - FIS WC, Marcel Hirscher
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Sie gelten als großer Motorsportfan, ist ein Start bei der Rallye Dakar, neben Ihrem Freund Matthais Walkner, noch immer vorstellbar?

Die Dakar ist auf jeden Fall reizvoll, aber man hat auch heuer die tragischen Konsequenzen und Folgen gesehen, die in diesem Sport passieren können. Reiz und Risiko liegen bei der Rallye Dakar wohl so knapp beieinander, wie sonst in keiner anderen Sportart. Von daher bleibt es derweilen noch bei einer minimalen Liebäugelei.

Wie geübt sind Sie eigentlich im Schneekettenanlegen?

Schneeketten anzulegen ist nicht das Problem, allerdings kam ich so gut wie in nie in Verlegenheit dazu. Auf Schnee und glatter Fahrbahn, wenn es rutschig und unangenehm wird, oder auf kurvenreichen Strecken – genau da spielt der quattro seine Stärken aus.

Haben Sie einen Siegertipp, wer macht heuer das Rennen am Ganslernhang?

Mit Tipps tu ich mir generell schwer, aber Clément Noël wird nicht unbedingt die beste Wettquote haben. Wenn er durchkommt wird er am Podium sein. Soweit lege ich mich fest.

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