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Wie ein Währinger Bezirksrat unsere CO2-Bilanz rettet

Hauptsache kein Stau: Gersthofer Platzl.
Hauptsache kein Stau: Gersthofer Platzl. (c) wf
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Umweltschutz, aber richtig, oder: Warum das Gersthofer Platzl doch nicht neu gestaltet wird.

Was hat man nicht schon alles gehört in Sachen Verringerung unseres Kohlendioxid-Ausstoßes: diese vielen grauslichen Selbstbeschränkungsideen, Flugreisen reduzieren, kein Fleisch mehr essen, womöglich sogar den ureigensten Ausdruck unserer Kultur, will sagen: den Individualverkehr, einschränken. Es geht viel einfacher! Und diese Erkenntnis ist einem Währinger SP-Bezirksrat zu danken.

Kurz der Sachverhalt: Die (grüne) Währinger Bezirksvorstehung trug sich mit dem Gedanken, das sogenannte Gersthofer Platzl, da, wo die Gentzgasse auf die Gersthofer Straße stößt, neu zu gestalten: Die der Automobilität bereitgestellten Verkehrsflächen sollten deutlich verkleinert, dafür Gehsteige verbreitert und Fahrradstreifen eingerichtet werden. Die entsprechenden Planungen freilich fanden jüngst im Finanzausschuss des Bezirks keine Mehrheit: Projektgegner, unter ihnen besagter Bezirksrat, sprachen von eine „Staufalle“.

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