Ski Alpin

Hahnenkamm-Legenden

Jedes Kitzbühel-Rennen schreibt seine eigene Geschichte, aber auch die der Pioniere, Sieger, Rekordfahrer und Sturzopfer bleibt unvergessen. Ein Blick zurück.

Das Kitzbüheler Wunderteam

Christian Pravda war einer von sechs Lokalmatadoren neben Anderl Molterer, Toni Sailer, Ernst Hinterseer, Hias Leitner und Fritz Huber, die in den 1950er-Jahren die Hahnenkammrennen dominierten. Es war die Regentschaft des „Kitzbüheler Wunderteams“. Als erster Läufer blieb Abfahrtssieger Pravda 1951 mit 2:57,0 unter einer Fahrzeit von drei Minuten. Molterer ist Kitz-Rekordsieger, er gewann neun Hahnenkammrennen (Abfahrt, Slalom, Kombination).

Jean-Claude Killy räumt alles ab

1967 fanden die ersten Kitzbühel-Rennen im Rahmen des Weltcups statt. Der Franzose Jean-Claude Killy gewann dabei Abfahrt, Slalom und Kombination an einem Wochenende. Im Slalom fuhr er im ersten und auch im zweiten Durchgang Bestzeit. Danach ist es keinem Rennläufer mehr gelungen, sowohl Abfahrt als auch Slalom zu gewinnen. Nach seiner Karriere war Killy, 76, unter anderem Autorennfahrer, Schauspieler, Unternehmer und Sportfunktionär.

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