Sportpolitik

"Die USA wird die neue Fußball-Weltmacht"

Der US-Präsident und der Fifa-Präsident trafen in Davos aufeinander.
Der US-Präsident und der Fifa-Präsident trafen in Davos aufeinander. (c) REUTERS (JONATHAN ERNST)
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Ein Weltwirtschaftsforum kann ohne Fußball nicht gelingen, also traf Fifa-Präsident Gianni Infantino auf US-Präsident Donald Trump. Es ging um die WM 2026.

Davos. Präsident trifft Präsident, und ihre Welt ist frei von Problemen und Kritik. Fifa-Präsident Gianni Infantino hat US-Präsident Donald Trump in Davos einen Fußball überreicht und dessen Rolle bei der Vergabe der WM 2026 hervorgehoben.

"Die USA und Fußball - ich muss Sie informieren, dass die USA kurz davor stehen, die Fußballmacht der Welt zu werden", sagte der Schweizer mitreisenden Journalisten zufolge bei einem Dinner der US-Delegation am Rande der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums. "Und Präsident Trump war von Anfang an dabei. Er wollte, dass die Weltmeisterschaft mit Kanada und Mexiko organisiert wird."

Trump ist "definitiv ein Sportler"

Der 49-Jährige bemerkte angesichts seines Mitbringsels, alle daran erinnern zu wollen, was im Leben Vorrang habe. Der Fußball bringe "Freude und gibt Millionen und Abermillionen Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung. Das ist alles, was wir tun müssen." Der 73 Jahre alte Trump sei zudem "definitiv ein Sportler", er sei vom gleichen Schlag. "Er will gewinnen", sagte Infantino. Trump bedankte sich. Die WM in den USA werde "sehr aufregend" werden.

Die Begegnung des US- und des Fifa-Präsidenten in der Schweiz war nicht das erste Aufeinandertreffen. Unter anderem hatte Infantino Trump bereits im August 2018 - gut zwei Monate nach der Vergabe der WM 2026 - im Weißen Haus besucht. Damals verschenkte Infantino ein Trikot und ein Set bestehend aus der Roten und der Gelben Karte.

(Fin/dpa)

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