Quergeschrieben

Gehören Klimaketzer in den Knast oder in die Klapse?

Jetzt, da der „Klimanotstand“ ausgebrochen ist, können wir uns um Petitessen wie Rechtsstaat oder schlichte Vernunft nicht mehr kümmern.

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Es werde zwar viel geredet, aber zu wenig gehandelt, tadelte Greta Thunberg beim World Economic Forum in Davos die versammelten Mächtigen dieses Planeten; und diese ließen es sich gefallen, um der öffentlichen Meinung zu gefallen. Dabei muss man Thunberg insofern ein wenig widersprechen, als ihrem Wirken sei Dank im Verlauf des letzten Jahres einige Entwicklungen in Gang gekommen sind, die Anlass zur Hoffnung geben.

In Deutschland etwa ist erst dieser Tage ein gewisser Wolf von Fabeck, Ehrenvorsitzender einer Solarenergie-Lobbyorganisation, mit dem interessanten Vorschlag bekannt geworden, das „Verharmlosen der Klimakatastrophe“ zur Straftat zu machen. Er fordert: „Wer in einer Weise, die geeignet ist, die Abwehr der Klimakatastrophe nach dem Pariser Klima-Abkommen und seinen Folgevereinbarungen zu stören, verächtlich zu machen oder zu verhindern, die Klimakatastrophe verharmlost oder leugnet, wird mit einer Geldstrafe von bis zu 300 Tagessätzen bestraft. Im Wiederholungsfall ist die Strafe Haft.“

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