DAÖ-Neujahrstreffen

Strache testet sein Comeback

APA/HANS KLAUS TECHT
  • Drucken

Nach Ibiza, Spesen und FPÖ-Rauswurf: Wer unterstützt Heinz-Christian Strache noch? Am Donnerstagabend machte er beim DAÖ-Neujahrstreffen den Test: „Ich lasse euch nicht zurück.“

Vielleicht ist es Zufall, wahrscheinlich aber eher Provokation, dass „Queen“ am Donnerstagabend aus den Boxen in den Wiener Sofiensäle dröhnt. „Don't stop me now“ hallt es also im Hintergrund, als Heinz-Christian Strache im schwarzen Rollkragenpullover und Sakko durch den Raum zieht. Ausgerechnet das Lied, das Norbert Hofer seit seiner Wahl zum FPÖ-Chef bei all seinen Auftritten anstimmen lässt.

Und dann steht Strache am Podium, als hätte es die vergangenen acht Monate mit Ibiza, der Spesenaffäre und dem Parteiausschluss nie gegeben. „Vor 251 Tagen war das politische Parkett für mich damals noch Alltag“, rechnet auch Strache vor. „Heute ist es etwas ganz besonderes, zurück auf der Bühne, zurück im politischen Geschehen zu sein.“ Nachsatz: „Als Gastredner.“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

ASCHERMITTWOCHTREFFEN DIE ALLIANZ FUeR OeSTERREICH (DAOe)
Wien-Wahl

Strache legt in Umfragen zu - auf FPÖ-Kosten

Das Antreten von Heinz-Christian Strache (DAÖ) bei der Wien-Wahl setzt den Freiheitlichen bereits zu. Diese stürzen im Vergleich zur vergangenen Wahl massiv ab.
ASCHERMITTWOCHTREFFEN DIE ALLIANZ FUeR OeSTERREICH (DAOe)
Politischer Aschermittwoch

"Liste Strache" statt DAÖ? FPÖ-Abspaltung sucht neuen Namen

Ein neuer Name für „Die Allianz für Österreich“, mit der Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bei der Wien-Wahl antreten will, ist sehr wahrscheinlich.
Einst begingen Hofer (rechts) und Strache noch gemeinsam den Aschermittwoch in Ried (im Bild 2016), nun tritt man getrennt auf.
Aschermittwoch

Die Freiheitlichen in der Fastenzeit

Der Neustart der FPÖ will auch in der Opposition noch nicht recht gelingen. Heute hält Hofer eine Rede – Strache aber auch.
POLITISCHER ASCHERMITTWOCH DER FPOe
Politischer Aschermittwoch

FPÖ klagt Fellner nach "Scherz" über "Adolf-Hitler-Halle" in Ried

„Österreich“-Herausgeber Wolfgang Fellner will über den politischen Aschermittwoch der FPÖ nur gescherzt haben. Die Partei kündigt eine Klage wegen „Ehrenbeleidigung und Kreditschädigung“ an.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.