Zum elften Mal verlieh die Wiener Wirtschaftssozietät Cerha Hempel gemeinsam mit WU, Facultas und der „Presse“den LAWard für herausragende Arbeiten von Jus-Studierenden.
Der LAWard hat mittlerweile große Tradition: Zum elften Mal verlieh die Wiener Wirtschaftssozietät Cerha Hempel gemeinsam mit WU Wien, dem Verlag Facultas und der „Presse“ den LAWard für herausragende Arbeiten von Jus-Studierenden. Der LAWard ist mit 3500 Euro dotiert.
Überzeugt hatten die Jury, bestehend aus den Professoren Georg Kodek, Peter Lewisch und Erich Vranes, sowie Clemens Hasenauer (Managing Partner bei Hempel Cerha), die Arbeiten von Alexandra Enzinger (Bachelorarbeit: Die Auswirkungen des Singapur-Gutachtens des EuGH auf die Kompetenzverteilung in den EU-Außenbeziehungen), Maximilian Schmidl (Masterarbeit: Der Debt-Equity-Swap eines EKEG-gesperrten Gesellschafterdarlehen – gesellschaftsrechtliche, betriebswirtschaftliche, bilanzielle und steuerliche Betrachtung) und Julius Ecker (Dissertation: Nachbarrechtliche Sonderrechtsverhältnisse).

Ein weiterer Höhepunkt des feierlichen Abends, durch den Gastgeberin und Cerha-Hempel-Partnerin Irene Welser führte, war der Vortrag von OGH-Präsidentin Elisabeth Lovrek zur Schiedsgerichtsbarkeit unter dem Titel: „Zwischen Effizienz und Pathologie. Die Privatisierung der Rechtsprechung als Chance und Gefahr". In der anschließenden Podiumsdiskussion, an der neben Lovrek auch Kodek und Lewisch unter der Moderation von Welser teilnahmen, wurden die Vor- und Nachteile der Schiedsgerichte gegenüber staatlichen Gerichten beleuchtet.
