Hahnenkammrennen

Am Anfang war das Bremsschwüngli

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Beat Feuz gilt als Abfahrts-Großmeister. Der Schweizer, 32, spricht über seine Beziehung zur Streif, Vergleiche mit Didier Cuche und warum sich sein Ehrgeiz in Kitz in Grenzen hält.

Wenn gelernte Maurer professionelle Skirennläufer werden, sind das oftmals Erfolgsgeschichten. Wunderteam-Mitglied Hias Leitner arbeitete als solcher in Kitzbühel, Streif-Champion Dominik Paris war zumindest Hilfs-Maurer. Die erfolgreichsten der Zunft aber sind Hermann Maier und Beat Feuz. Dabei könnten sie unterschiedlicher nicht sein.

Feuz, 32, ist weder ein Modellathlet noch ist er als Trainingsweltmeister oder Materialtüftler bekannt. Oder jemand, der sich allzu sehr um die mentale Komponente sorgt. Und er hat auch kein Problem damit, über diese vermeintlichen Defizite zu sprechen. Schließlich ist er der Führende im Abfahrtsweltcup und als Wengen-Champion nach Kitzbühel gekommen. Auch Beim Klassiker auf der Streif (11.30 Uhr, live ORF1) führt der Sieg nur über den Mann aus Schangnau im Emmental.

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