Abendbriefing

Der Tag der Kanzler-Rede in Davos und der Tag nach der Strache-Rede: Der Freitag im Rückblick

Wir lassen den Tag Revue passieren, geben Tipps für den Abend und blicken auf das Wochenende.

Kanzler Kurz hat heute beim Weltwirtschaftsforum in Davos eine Rede gehalten. Er sagt eine schwarz-grüne Koalition für Deutschland voraus und warnt vor alten kollektivistischen Ideen, die unter dem Banner des Klimaschutzes daherkämen. Unser Außenpolitik-Ressortleiter Christian Ultsch war vor Ort dabei. Mehr dazu [premium]

Italiens bürgerliche Zeitung „Corriere della Sera“ hat indes dem Bundeskanzler in seinem Freitag erscheinenden „7“-Wochenmagazin eine Cover-Story mit dem Titel „Sebastian Kurz, ein Konservativer in Grün“ gewidmet. Ein Fazit: Kurz sei flexibel und vage genug, um sich nie an definitive Positionen zu binden. Mehr dazu

Was Sie heute noch wissen sollten

Corona-Virus - Zweifel an offiziellen Opferzahlen: Ärzte in Wuhan meinen, die Angaben der chinesischen Behörden seien kräftig untertrieben, wollen aber keine Schätzungen abgeben. Mehr dazu

Casinos-Chefin klagt ZackZack von Peter Pilz: ZackZack unterstellte Bettina Glatz-Kremsner, ihren Job einer „türkisen Karriere aus Intrigen und Parteibuchwirtschaft“ zu verdanken. Jetzt wurde Klage wegen Kreditschädigung eingebracht. Mehr dazu [premium]

Der Strache-Auftritt und seine Folgen: Die FPÖ fühlt sich nach der Rede von Heinz-Christian Strache verhöhnt, die Band Opus prüft eine Klage - und das DAÖ rechnet damit, dass Strache seine Wien-Kandidatur am Aschermittwoch bekanntgeben wird. Mehr dazu

Sechs Tote nach Schüssen in Baden-Württemberg: Über die Hintergründe der Tat ist noch nicht viel bekannt, Täter und Opfer dürften aber in einem Beziehungsverhältnis gestanden haben. Mehr dazu

Federers hart umkämpfter Australian-Open-Sieg: Roger Federer rettete sich knapp ins Melbourne-Achtelfinal. Der Schweizer hat nun nach Wimbledon, wo er 2019 als erster Spieler überhaupt bei einem Major-Turnier den 100. Einzelsieg gefeiert hat, dieses Kunststück auch in Melbourne geschafft. Mehr dazu

Welches Magazin-Stück Sie noch lesen könnten

Ein ultra-blauer Ex-Minister packt seine Sachen: Der blaue Kurzzeit-Verkehrsminister Andreas Reichhardt wird als Sektionschef in das Landwirtschaftsministerium wechseln. Wenn das für ihn kein glücklicher Zufall ist, schreibt Hanna Kordik. Mehr dazu [premium]

Zitat des Tages

»"Meister in der Kunst der verführenden Rhetorik."«

Italiens bürgerliche Zeitung ''Corriere della Sera'' widmet dem Bundeskanzler eine Cover-Story.

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Worüber heute diskutiert wird

Kein Schnee in Kitzbühel - und jeden freut es? Kitzbühel erlebt das perfekte Ski-Festival auf „technischem Schnee“. Und das Spektakel gefällt, schreibt Josef Ebner. Mehr dazu [premium]

Tipp für Abend und Wochenende

„Star Trek: Picard“: Zwei Jahrzehnte nach seinem letzten Auftritt als Captain der Enterprise ist Patrick Stewart wieder als Jean-Luc Picard zurück. Er ist Pensionist, desillusioniert und wütend. Da bittet eine junge Frau um seine Hilfe. Wolfgang Greber schreibt über die gelungene Rückkehr des zornigen alten Enterprise-Captains. Seit heute auf Amazon Prime. Mehr dazu

Album: Die toxische Kehrseite der Liebe ist das Spezialfach der US-Sängerin Halsey. Auch auf „Manic“ verwünscht sie verflossene Liebhaber. Mehr dazu

Buch: Tracy Chevalier, Autorin von "Das Mädchen mit dem Perlenohrring", erzählt in "Violet" vom Schicksal unverheirateter Frauen im England der 1930er Jahre. Doris Kraus hat das Buch gelesen. Mehr dazu

Kino: Darf ein Film über die NS-Zeit köstlich amüsieren? Ja, bewies schon Benignis „Das Leben ist schön“. Auch in der US-Tragikomödie „Jojo Rabbit“ gelingt die Gratwanderung – mit einer humoristisch entfesselten Scarlett Johansson. Mehr dazu

Weitere Streaming-Tipps: John Goodman spielt einen gar nicht heiligen Star-Prediger, Hugh Laurie einen Fake-Kapitän auf Weltraumkreuzfahrt – und Gwyneth Paltrow verbreitet dubiose Heilmethoden: So gut sind die neuen Serien

Bild des Tages

China will in der vom Corona-Virus betroffenen Region Wuhan binnen zehn Tagen ein Spital aus dem Boden stampfen, um Patienten behandeln zu können.
China will in der vom Corona-Virus betroffenen Region Wuhan binnen zehn Tagen ein Spital aus dem Boden stampfen, um Patienten behandeln zu können.(c) Reuters

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Chinas Kampf gegen das Coronavirus und zwei Sportlerinnen im Blickpunkt: Das Wichtigste im Überblick

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Was Sie heute wissen sollten

Strache will Rache – Trump will "großartigen" Frieden für Nahost – China schottet 37 Mio. Menschen ab

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

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