e.motion Lichtblickhof

Wo Pferde kranken Kindern Superkräfte verleihen

Therapeutin Roswitha Zink mit der neunjährigen Fini, die mit Therapiepferd Kurumi im Krankenbett übt.
Therapeutin Roswitha Zink mit der neunjährigen Fini, die mit Therapiepferd Kurumi im Krankenbett übt.(c) Pauty
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Nach Monaten des Bangens ist nun fix: Der e.motion Lichtblickhof darf auf der Baumgartner Höhe bleiben. Der Verein möchte zwei barrierefreie Hospizwohnungen für Familien mit schwer kranken Kindern direkt neben dem Reitstall anmieten und sucht dafür Unterstützer.

Ein Luster mit bunten Glassteinen hängt von der Decke, ebenso zwei Ringe zum Turnen. Bunte Bälle hier, große, weiche Bausteine stehen dort: Dass es sich um keine gewöhnliche Reithalle handelt, sieht und spürt man hier gleich. Der kleine Rollstuhl vorn links und das Krankenbett, das in der Mitte des Reitstalls steht, lassen keinen Zweifel daran, dass es ganz besondere Kinder sind, die hierher zur Reittherapie kommen: Kinder und Jugendliche nämlich, die schwer oder unheilbar krank sind oder aus Familien stammen, in denen ein Elternteil oder Geschwisterkind schwer erkrankt ist.

Hier, auf dem e.motion Lichtblickhof, auf dem Areal des Otto-Wagner-Spitals, bekommen Kinder nicht nur Unterstützung in Form von Reittherapie-Stunden. Den Aufenthalt auf dem Hof mit seinen Pferden, Schafen, Kaninchen und Meerschweinchen erleben sie auch als Auszeit, fernab vom sterilen Spitalsalltag, von den Sorgen um kranke Geschwister oder Elternteile.

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