Essen und Trinken

Germknödelfreitag und Ausflüge nach Paris

Das Steirereck-Team in den 1980er-Jahren vor dem Lokal in der Rasumovskygasse. Mittig: Heinz Reitbauer, Margarethe Reitbauer und Helmut Österreicher (links).
Das Steirereck-Team in den 1980er-Jahren vor dem Lokal in der Rasumovskygasse. Mittig: Heinz Reitbauer, Margarethe Reitbauer und Helmut Österreicher (links). (c) Steirereck Archiv
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Wie Heinz und Margarethe Reitbauer einst zur Rasumovskygasse kamen – und wie sie das Lokal vom „besseren Würstelstandl“ zur Spitzenadresse machten.

Eigentlich hatten die Reitbauers nicht vor, nach Wien zu gehen. „Wenn man am Land aufgewachsen ist, dort so verbandelt und verwurzelt ist, dann denkt man: Wien, um Gottes Willen. Das war natürlich nicht geplant“, erzählt Heinz Reitbauer senior. Damals – Ende der 1960er-Jahre – führte er im steirischen Turnau eine Kegelbahn, seine Frau eine Pension. In der regelmäßig eine Sommerfrischlerin aus Wien zu Gast war, die jemanden suchte, der ihr altes Kaffeehaus übernehmen wollte.

Man ahnt es schon: Das Kaffeehaus lag in der Rasumovskygasse im dritten Bezirk und wurde dereinst zum Steirereck. Klick gemacht hatte es eines Oktobernachmittags, an dem Heinz Reitbauer die Dame mit dem Auto von der Steiermark nach Hause brachte – und beeindruckt war von den vollen Schanigärten in der Hauptstadt. „Vom Land habe ich das überhaupt nicht gekannt, dass man am Nachmittag im Gasthaus sitzen kann“, sagt er. „Da habe ich gedacht: Wenn man das nicht nimmt, dann stellt man die Weichen falsch.“

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